Das bin ich - Frank BageritzHallo. Vielleicht möchte doch jemand etwas über mich erfahren. Deshalb habe ich diese Seite eingerichtet. Also, ich heiße Frank Bageritz und wurde in den grauen Novembertagen im Jahre 1971 in Schkeuditz bei Leipzig geboren. Meine Kindheit verlief wie die der meisten Kinder in der damaligen DDR. Ich besuchte den Kindergarten und danach 10 Jahre lang die Polytechnische Oberschule. Und da ich nicht genug bekommen konnte, hängte ich noch zwei Jahre Erweiterte Oberschule hinten dran. Das Ergebnis war das Abitur. Und mit dem Abitur kam die Wende. Meine gesteckten Ziele wurden über Nacht über den Haufen geworfen. Aber es boten sich plötzlich ungeahnte neue Möglichkeiten. Sehr zeitig hatte ich mich für drei Jahre Armee verplichtet. Das war damals notwendig, um einen Studienplatz zu bekommen. Aber diese Armee gab es nun nicht mehr. Also entschloss ich mich, erst mal einen vernünftigen Beruf zu erlernen. Industriemechaniker (früher hieß das Schlosser). Im Jahre 1992 hatte ich dann den Facharbeiterbrief in der Hand. In diesem Beruf habe ich aber noch keine Minute gearbeitet. Da auch in der jetzt etwas vergrößerten BRD eine Wehrpflicht besteht, kam ich der Aufforderung nach und leistete meinen Dienst. Allerdings nicht mit der Waffe in der Hand, sondern als Besatzungsmitglied auf einem Rettungswagen. In dieser Zeit machte ich eine Ausbildung zum Rettungssanitäter. Eine sehr gute Schule für´s Leben. Im Oktober 1993 begann ich dann in Leipzig mein Studium der Informatik. Nebenbei fuhr ich weiter auf dem Rettungswagen. Aber dieses Studium lag mir nicht so besonders, da es einfach zu theoretisch war. Nach drei recht erfolglosen Jahren wechselte ich an die Berufsakademie nach Dresden. Im Jahre 1999 war es dann geschafft. Ich durfte (und darf immer noch) mich Diplom-Ingenieur für Informationstechnik (BA) nennen. Seit dieser Zeit arbeite ich in einer kleinen Softwarefirma in Dresden.

Schon frühzeitig in meinem Leben habe ich viel Interesse an Urlaubsreisen gezeigt. Meine Eltern haben meinem Bruder und mir so ziemlich alles ermöglicht, was zu DDR-Zeiten möglich war. Egal, ob wir in Ungarn, der CSSR oder in Polen waren. Auch ein Kinderferienlager in Kiev habe ich mitgemacht. Oder die unzähligen Besuche bei meinen Großeltern an der Ostseeküste. Und im Winter ging es meistens ins Erzgebirge. Für wahr bin ich meinen Eltern sehr dankbar für die vielen Erlebnisse aus dieser Zeit. Aber auch nach der Wende und der damit verbundenen Reisefreiheit hat es mich noch nicht unbedingt in die große freie Welt gezogen. Ungarn, so hieß das Ziel in den ersten beiden Nachwendejahren. Erst 1993 schloss ich Bekanntschaft mit einem Land, welches ich vorher nicht hätte besuchen können. Und auf Malta schloss ich zum ersten Mal Bekanntschaft mit dem Mittelmeer. Dann ging es 1994 zum ersten Mal nach Kreta. War nicht sehr spektakulär, aber immerhin am Mittelmeer. 1995 dann ein erster richtig großer Ausflug. Drei Wochen Karibik. Und 1996 an den Atlantischen Ozean, nach Marokko. Aber bereits 1997 zog es mich irgendwie wieder nach Kreta. 1998 und 1999 ging es dann wieder nach Ungarn. Zum einen aus gesundheitlichen und zum anderen aus finanziellen Gründen. Im Jahr 2000 stand allerdings wieder Kreta auf dem Spielplan. Seit diesem Jahr besuche ich regelmäßig diese Insel im Mittelmeer. Inzwischen ist Kreta kein Urlaub mehr. Es hat sich vielmehr zu einem Hobby entwickelt. Und endlich habe ich auch beschlossen, mich mit der griechischen Sprache vertraut zu machen. Auch wenn es im Moment nur für “Guten Tag” und “Wie geht es Dir” reicht. Der Anfang ist gemacht und ich werde dies fortsetzen.

So, das war in Kürze etwas zu mir. Viel Spass weiterhin auf den Seiten von
Frank Bageritz

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Letzte Änderung am Mittwoch, 17.Januar, 2012 um 06:23:21 Uhrum 17:33:13 Uhr